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                              | Heidi Kabel und der
                                blaue Vogel des Unglücks vol. I |  
                              |  |  |  
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                              | Heidi Kabel staunte nicht
                                schlecht, als sie nach einer dreimonatigen Werbeaktion
                                für die Hamburger Elekrizitaetswerke in
                                ihre Zwei-Zimmer-Wohnung zurueckkehrte. In ihrer
                                Abwesenheit hatte der Blaue Vogel des Unglücks
                                ein Nest auf ihrer Fritteuse gebaut. Heidi Kabel verstaendigte umgehend das paraornithologische Dezernat der Bundespolizei.
Als die Beamten in Heidis Wohnung eintrafen, hatte sie bereits den linken Fuss
in einem Eimer, eine Mausefalle an jedem Finger der rechten Hand und einen Buegeleisenfoermigen
Abdruck auf der Stirn.
 
 Auf ihre Frage, warum die Herren so lange gebraucht haetten, antwortete der zustaendige
Meisenobservationsobermeister:
 "
Seit unsere Dienstwagen umfassenden Sparmassnahmen
zum Opfer fielen, nutzen wir auf Einsaetzen die natuerliche Energie der Kontinentaldrift
zur Fortbewegung."
 "Aber sie wohnen direkt gegenueber, verdammte Kacke!", fluchte Heidi
Kabel.
 "Tektogenese ist unberechenbar, Ma'am.", sagte der Polizist.
 
 Im Hintergrund hoerte man das schallende Gelaechter des blauen Vogel des Unglueckes.
 
 
 
  Heidi Kabel - Waere sie lieber
    |  |  im HEW-Keller am Kundentelefon
 geblieben?
 
 
 
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