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Der Sidepunkt von bewachter
Milch |
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Im pfaelzischen Landeskochstudio
fuer Grenz-Kulinarik wartete man seit Tagen gespannt
auf das Ergebnis einer bislang einzigartigen
Versuchsreihe.
Da ein bewachter Milchtopf nie kocht, galt die exakte Bestimmung des Sidepunktes
von Milch bisher als unmöglich.
Der schwedische vier Sterne Gastro-Physiker Emanuel Jipswigg loeste das Problem,
in dem er einen einzigen Milchtropfen isoliert beobachtete.
Jipswigg errechnete, dass im Grenzfall dieser eine Tropfen genuegt, um ein ausreichend
heisses Steinfass zum Ueberlaufen zu bringen.
Die Dimensionen des Steinfasses wurden unter dem Gruenkernspin-Rezeptor ermittelt:
Mit einer errechneten Wandbreite von wenigen Quarzmolekuelen war das Fass so
winzig, dass nicht einmal Gwynneth Paltrow eine Mahlzeit darin haette zubereiten
koennen.
Trotz dem Einsatz mehrerer Gasturbinen-Schnellkochtoepfe, teflonbeschichteter
Dunstabzugsvorverstaerker und mikrowellenbetriebener Pfannenwender konnte Jipswigg
jedoch kein Ergebnis erzielen.
Anhand eines einzigen Tropfens war es ihm offensichtlich nicht moeglich zu unterscheiden,
ob es sich um einen steten Tropfen handelte, der das Steinfass jedesmal hoehlte,
oder einen unsteten - was auch vorkam - der dann allerdings immer ein Tropfen
auf dem heissen Stein blieb.
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