Dangerous Egg
Unter Aufsicht des paraornithologischen Dezernats der Bundespolizei versuchten die Gourmets des pfaelzischen Landeskochstudio fuer Grenz-Kulinarik kuerzlich herauszufinden, wie lange man ein Ei kochen darf, bis es so hart ist, dass es als potentielles Wurfgeschosses eine Bedrohung fuer den getroffenen Politiker darstellt.

"Die Ergebnisse sind beruhigend." erklaert ein Polizeisprecher in einem Interview mit dem Bussy-Baer-Observer, "Denn ein Ei, das man so lange kocht, dass es als terroristisches Projektil fungieren kann, laesst sich nicht mehr ohne Weiteres werfen."

In einem speziellen Trainingslager des PoD werden nun mexikanische Kampfhaehne abgerichtet, den sehr signifikanten Geruch eines "dangerous egg" zu wittern.

"Bis der Anti-Terror-Gockel einsatzbereit ist", so der Polizeisprecher, "bleibt den Kollegen vom Personenschutz nur der Hinweis, dass die Eiwurfvorrichtung, die noetig ist, um das "dangerous egg" auf die kritische Geschwindigkeit von 0,7 Megameter pro Sekunde zu beschleunigen nicht an der Person getragen werden kann, sondern fest auf einem Rueckstossicheren Fundament montiert sein muss.



 

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