Deportierte Vulkane
In Vladvakistan regiert der Irrwitz. Eine der ersten Massnahmen, die das junge Regime ergriff, betraf die Vulkane Ragnolv und Herta BSC.

Eingedenk ihrer Gefaehrlichkeit entschied das Neue Vladvakistan, die nationalen Unruheherde in speziell eingerichtete Observationslager zu deportieren.

Was anfangs eine schnelle und sichere Loesung fuer die bedrohten Naturparks Ragnolvistan und Detmold-Lippe zu sein schien, entpuppte sich als Schildbuergerstreich, als die Regierung auf Kollisionskurs mit den Kontinentalplatten angrenzender Nachbarstaaten wie Tschad-Jugistan ging. Mehrere Millionen Vladvakistan-Zlotti an Steuergeldern versanken zusammen mit der Hightechausruestung der Observationslager im fluessigen Eruptivgestein des Lavastroms.

Meinungsminister Nebonadse erklaerte in einer offiziellen Verlautbarung:

"An diesem Punkt offenbart sich die Weitsicht unserer Praeventionspolitik: Es ist nicht auszudenken, welchen Schaden die Vulkane haetten anrichten koennen, wenn sie nicht aus der Gefangenschaft ausgebrochen waeren, sondern mitten in der Bevoelkerung."



Ein Vulkan - Haette man
ihn durch Freilassung
am Ausbruch hindern koennen?
 

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