PoD: Brennpunkt HbF Bitterfeld
Bei einem Streifengang ueber den Bitterfelder Hauptbahnhof machte ein Beamter des paraornithologischen Dezernats der Bundespolizei eine grauenvolle Entdeckung: In einem Gepaecknest fand er eine zurueckgelassene Handtasche, in der sich ein frisch geschluepftes Voegelchen befand.

Auf der Suche nach den flueggen Eltern wurde der Luftraum sofort weitraeumig abgesperrt. Anhand der Aufzeichnung einer Ueberwachungskamera konnte die Flugbahn verschiedener Verdaechtiger nachverfolgt werden. Ein schraeger Vogel wurde unverzueglich am Tatort vernommen. Ein grauer Star hatte nichts gesehen. Eine Taube verstand nur Bahnhof. Zwei Zugvoegel auf dem Weg nach Sueden, wurden aufgefordert, die Geschwindigkeit zu Drosseln, kamen aber erst an einer roten Amsel zum stehen.

Wer das arme Kueken in der Handtasche zurueckliess ist zur Zeit noch ungewiss. Als Hauptverdaechtige unterziehen sich zur Zeit zur Zeit der Hahn im Korb und der Spatz in der Hand einem genetischen Vaterschaftstest. Sicher scheint nur, dass es sich bei den Taetern um Rabeneltern handelte.
 

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